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Volkstrauertag und Spendensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: Nachdem pandemiebedingt im letzten Jahr die Gedenkfeiern zum Volkstrauertag ausgefallen sind, konnten Schüler und Schülerinnen der Oberschule in diesem Jahr wieder an der Veranstaltung zum Gedenken teilnehmen.

Der Beitrag der Oberschüler wurde eingerahmt durch Gedenkworte der Bürgermeisterin Christine Möller, des katholischen Geistlichen und von musikalischen Beiträgen. Anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion, mit dem ein Vernichtungskrieg einherging, lasen die Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge 7, 9 und 10 Ausschnitte aus deutschen und russischen Tagebucheinträgen bzw. Feldpostbriefen vor.

Für die Oberschule nahmen an den beiden Gedenkveranstaltungen in Gellenbeck und auf dem Hagener Martini-Friedhof teil: Ellaha Arab, Adrian Dittenbär, Noah Ewuntomah, Narnss Hesso, Maximilian Niedernosterheide (alle 7-G1), Joana Berdelsmann, Chantal Bublitz, Joel Repp (alle 9-R1), Anna Hiegeist, Finja Knabke (beide 10-R1), Emma Elixmann, Malte Hülsmann, Felix Huster, Tim Middelberg, Leon Schmidt und Linus Schüttpelz (alle 10-R2).

Außerdem: Mehr als 40 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 stellen sich in den Dienst einer guten Sache und sammeln in Monat November im Auftrag der Gemeinde Hagen zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Spenden. Wie der Name bereits sagt, wird das Geld zur Pflege von Kriegsgräbern verwendet. Doch die Arbeit des Volksbundes ist nicht nur rückwärts gewandt, denn die Spendengelder werden beispielsweise auch benötigt für den Unterhalt von Jugendcamps und Schulungseinrichtungen, in denen Schüler aus Deutschland zusammen mit Gleichaltrigen aus den Nachbarländern an Friedensprojekten arbeiten.